Einführung

Die Komposition besteht aus einer Folge von 39 Variationen aufgrund einer räumlich-geometrischen Figur, die hier rechts nur flächig dargestellt ist. Jeder Schnittpunkt dieser Figur hat eine andere definierte Höhe.
Diese Figur ist mehrfach räumlich gedreht und jedesmal vermessen. Durch diese Drehungen kann es geschehen, dass sich Linien auch kreuzen, die Schnittpunkte bleiben allerdings immer erhalten. Die Stecken der Figur werden als musikalische Linien interpretiert. Mit Hilfe verschiedener Filter werden sie in Stufen eingeteilt oder gleitend interpretiert. Der verwendete Ambitus, der Zeitraum und die Definition der Klanglichkeit mit Hilfe des Wertes für die Höhe, bzw. Tiefe sind für jede einzelne Variation getrennt definiert. Auf diese Weise bilden die 39 Variationen eine Großform vielfältiger Beziehungen und Verbindungen innerhalb der Komposition.